Psychologische Familienberatung in Dresden

Familienberatung bei Konflikten, Erziehungsstress oder Überforderung – in Dresden. Gemeinsam finden wir neue Perspektiven und stärken das, was Sie als Familie verbindet.

Unterstützung bei Erziehungsstress, Familienkonflikten und schwierigen Phasen

Als erfahrene Therapeutin unterstütze ich Eltern, die sich in belastenden Familiensituationen mehr Orientierung, Entlastung und neue Impulse wünschen. Ob Erziehungsfragen, Konflikte mit dem Kind, Trennung oder Pubertät – gemeinsam finden wir Lösungen, die zu Ihnen und Ihrer Familie passen.

Wenn der Familienalltag zur Belastung wird – kennen Sie das?

  • Sie und Ihr Partner sind sich in Erziehungsfragen uneinig, was den Familienfrieden stört.
  • Ihr Kind wirkt ängstlich, zieht sich zurück – und Sie wissen nicht, wie Sie helfen können.
  • Die schulischen Leistungen Ihres Kindes nehmen ab, obwohl Sie sich große Mühe geben.
  • Ihr Teenager scheint unerreichbar – Sie sind überfordert mit der Pubertät.
  • Ihr Kind leidet unter der Trennung der Eltern – und Sie fühlen sich hilflos.
  • Ihre eigenen Eltern mischen sich ständig ein – und die Spannungen nehmen zu.
Belastete Eltern mit ihrer traurigen Tochter, auf einer Couch sitzend, vor einer psychosozialen Familienberatung in Dresden – Unterstützung bei Erziehungs- und Familienkonflikte

Eltern sein ist eine große Aufgabe. Kinder zu begleiten, bedeutet Verantwortung, Fürsorge – und oft auch Zweifel. Nicht immer reicht die eigene Kraft. Gut, wenn es dann eine professionelle, neutrale Ansprechperson gibt, die mit Fachwissen und Einfühlungsvermögen unterstützt.

Bei mir sind Sie richtig, wenn Sie…

  • sich Unterstützung bei Erziehungsfragen wünschen – ohne Schuldzuweisung.
  • das Verhalten Ihres Kindes besser verstehen möchten.
  • sich gemeinsam als Paar mit Ihrer Rolle als Eltern auseinandersetzen wollen.
  • neue Wege im Umgang mit Konflikten oder Überforderung suchen.
  • den Wunsch haben, wieder mehr Freude am Familienleben zu spüren.

Psychologische Familienberatung in Dresden – ein geschützter Raum für neue Perspektiven

In belastenden Familienphasen kann schon ein einzelnes Gespräch helfen, neue Sichtweisen zu gewinnen. In meiner psychologischen Familienberatung unterstütze ich Sie lösungsorientiert und alltagsnah – mit viel Erfahrung, Einfühlungsvermögen und einem Blick für Ihre individuelle Situation.

Manche Familien wünschen sich eine kurzfristige Entlastung, andere eine regelmäßige Begleitung. Gemeinsam klären wir, was für Sie und Ihre Familie sinnvoll ist – immer mit dem Ziel, das eigene Handeln zu stärken und einen verständnisvollen Umgang miteinander zu fördern.

Für wen ist Familienberatung sinnvoll?

Mein Beratungsangebot richtet sich an:

  • Eltern mit Kindern jeden Alters – vom Kindergartenkind bis zum Teenager
  • Mütter oder Väter in Trennungs- oder Patchworkkonstellationen
  • Familien, die durch Ängste, Schulprobleme oder Erschöpfung belastet sind
  • Jugendliche, die sich eine neutrale, nicht-wertende Gesprächspartnerin wünschen

Meine Arbeitsweise – wertschätzend, klar und individuell

Ich arbeite mit bewährten Methoden aus Beratung und mediationsanaloger Supervision – flexibel angepasst an Ihre Bedürfnisse:

Meine Grundhaltung: Eltern und Kinder sind Experten für ihr eigenes Leben. Ich unterstütze Sie dabei, eigene Lösungen zu finden – mit Klarheit, Respekt und Vertrauen. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Familienberatung ist Wertschätzung sich selbst und dem Kind gegenüber.

Beratung für Jugendliche

Jugendliche sind ebenfalls in meiner Praxis in Dresden herzlich willkommen. In einem geschützten Rahmen können sie eigene Themen ansprechen – ohne Zwang, ohne Bewertung. Wichtig ist mir, dass Vertrauen entstehen darf. Die Jugendlichen bestimmen selbst, worüber sie sprechen möchten und wie viel sie teilen.

Entspannte und zuversichtliche Eltern mit lächelnder Tochter nach erfolgreicher psychosozialer Familienberatung in Dresden

Nanette

Neulich kam die Mutter einer 15-jährigen Schülerin – Nanette* – auf mich zu. Ihre Tochter ziehe sich immer mehr zurück, habe Angst vor der Schule und leide unter Mobbing. In meiner Praxis durfte Nanette erst einmal ganz in Ruhe ankommen. Ohne Druck, ohne Fragen – einfach Zeit zum Kennenlernen. Wir sprachen über ihre Hobbys, Träume und was sie gerade beschäftigt.

In einem geschützten Rahmen konnte sie erzählen: vom Leistungsdruck, von der Angst, ihre Eltern zu enttäuschen, und davon, wie sich die Freundin von ihr abgewendet hat – aus Angst, selbst ins Visier der mobbenden Mädchen zu geraten.

Es tat ihr gut, dass niemand sofort eine Lösung verlangte. Stattdessen konnten wir gemeinsam überlegen, wie sie ihre Situation selbstwirksam verändern kann. Mit kleinen Schritten, mit viel Wertschätzung – und mit einem Ziel: sich wieder stärker zu fühlen. Nanette kam weiterhin regelmäßig, um ihr Selbstwertgefühl zu stabilisieren und neue Strategien im Umgang mit Konflikten zu lernen.

* Alle Namen und Details sind aus Datenschutzgründen anonymisiert.

  1. Bleiben Sie in Verbindung – auch wenn es schwerfällt.

Gerade in Phasen von Rückzug oder Trotz braucht Ihr Kind Ihre Zugewandtheit – auch wenn es das nicht zeigt.

  1. Erziehen heißt nicht kontrollieren.

Kinder brauchen Orientierung, keine ständige Bewertung. Formulieren Sie klare Erwartungen, aber hören Sie auch aktiv zu.

  1. Konflikte gehören zur Entwicklung.

Streit ist nicht automatisch ein Zeichen für Scheitern, sondern Ausdruck von Veränderung und Autonomie.

  1. Achten Sie auf Ihre eigene Belastungsgrenze.

Überforderte Eltern können schlecht trösten oder führen. Sich Hilfe zu holen ist ein Zeichen von Verantwortung – nicht von Schwäche.

  1. Suchen Sie das Gespräch – nicht den Monolog.

Fragen wie: „Was brauchst du gerade von mir?“ wirken oft mehr als gut gemeinte Ratschläge.

  1. Du musst nicht alles allein schaffen.

Es ist okay, sich überfordert zu fühlen. Hilfe zu suchen ist mutig – nicht peinlich.

  1. Sprich mit jemandem, dem du vertraust.

Ob Freundin, Lehrer, Tante oder Beraterin – Reden hilft, Gedanken zu sortieren und sich nicht mehr so allein zu fühlen.

  1. Deine Gefühle sind ernst zu nehmen.

Egal, ob Angst, Wut oder Traurigkeit – deine Empfindungen sind nicht übertrieben oder falsch. Sie zeigen, dass etwas wichtig ist.

  1. Du bestimmst, worüber du sprechen möchtest.

In der Beratung entscheidest du selbst, was du teilen möchtest – und was nicht.

  1. Du darfst dich selbst wichtig nehmen.

Selbstfürsorge ist kein Egoismus. Wenn du dich gut um dich kümmerst, kannst du besser mit Stress umgehen und für andere da sein.

📌  Wie läuft eine Familienberatung ab?

In einem ersten Gespräch klären wir gemeinsam Ihre Situation und besprechen, was Sie verändern möchten. Dann schauen wir, welche Unterstützung für Sie sinnvoll ist – oft reichen schon wenige Sitzungen.

📌  Können auch Jugendliche allein kommen?

Ja, das ist möglich. Wichtig ist, dass ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wird. Inhalte der Gespräche werden vertraulich behandelt – es sei denn, es besteht akute Gefahr.

📌  Was ist, wenn mein Partner/meine Partnerin nicht mitkommen möchte?

Eine Beratung ist auch sinnvoll, wenn nur ein Elternteil kommt. Veränderungen in der Kommunikation oder im Umgang wirken sich oft positiv auf das gesamte Familiensystem aus.

📌  Wie schnell bekomme ich einen Termin?

Ich bemühe mich um zeitnahe Termine. Schreiben Sie mir gern eine kurze E-Mail – ich melde mich zeitnah zurück.

Wenn Sie sich tiefergehend mit Themen rund um kindliche Entwicklung, Erziehung, psychische Belastungen und Unterstützungsmöglichkeiten beschäftigen möchten, finden Sie hier fundierte Informationen unabhängiger Fachstellen:

  • Kindergesundheit – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
    www.kindergesundheit-info.de
    → Altersgerechte Entwicklung, Erziehungstipps, Umgang mit Krisen
  • Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – DGKJP:
    www.dgkjp.de/eltern
    → Hinweise zu Ängsten, Schulproblemen, Verhaltensauffälligkeiten
  • Deutsches Ärzteblatt – Kindergesundheit aktuell:
    www.aerzteblatt.de/nachrichten/SW/kindergesundheit
    → Artikel aus Medizin und Psychologie zu kindlichen Belastungen und Prävention

Diese externen Links ersetzen keine Beratung, können aber helfen, kindliches Verhalten besser zu verstehen und Anzeichen frühzeitig einzuordnen.

Die psychologische Familienberatung ersetzt keine ärztliche oder psychiatrische Behandlung. Sie kann jedoch begleitend und präventiv wirksam sein – insbesondere dann, wenn Familien frühzeitig Unterstützung suchen. 

Augustinus Aurelius: „Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen.“

Kontakt

Porträt von Kathrin Nake, Heilpraktikerin für Psychotherapie in Dresden, Thema Familienberatung

Sie möchten Beratung zu Ihrer Elternrolle oder familiären Fragen? Bitte schreiben Sie mir zur Terminvereinbarung eine E-Mail (nur Privatleistung):

Haben Sie Fragen oder möchten mir direkt eine E-Mail schreiben? Dann besuchen Sie meine Seite mit allen Informationen zu Kontakt, Kosten und Ablauf.

Letzter Zugriff auf die angegebenen Quellen: 22.05.2025.

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