Weitere Therapietechniken in Dresden
Ergänzende Methoden in der psychologischen Beratung – individuell und wirkungsvoll
Dank meiner langjährigen Erfahrung als psychologische Beraterin und Therapeutin stelle ich Ihnen in meiner Praxis in Dresden einen vielfältigen Methodenkoffer für psychische Stabilisierung, Persönlichkeitsentwicklung und Resilienzförderung zur Verfügung.

Herr D., 26, fühlte sich „aus der Bahn geworfen“ – nach einer überstandenen Krebserkrankung suchte er nach neuer Orientierung.
In der ressourcenaktivierenden Arbeit mit Kompetenztraining und inneren Bildern fand er überraschende Zugänge zu sich selbst.
Besonders berührte ihn eine Visualisierung, in der er sich selbst auf einem Berggipfel sah – „frei, klar, kraftvoll“. Er verließ die Sitzungen oft gestärkt und zuversichtlich.
Psychotherapie Dresden – weitere Techniken zur individuellen Unterstützung
Im Laufe der Jahre habe ich mich intensiv in verschiedenen ergänzenden psychotherapeutischen Methoden fortgebildet. Die hier vorgestellten Techniken nutze ich ergänzend zu bewährten Verfahren wie Gesprächstherapie, Hypnose und weiteren Therapiemethoden.
Ziel ist immer: Hilfe zur Selbsthilfe, die Sie im Alltag nachhaltig anwenden können.
Ich stelle Ihnen hier drei bewährte Techniken näher vor.
1. Ressourcenaktivierung – Ihre Kraftquellen bewusst nutzen
Ressourcen aktivieren bedeutet, sich mit den eigenen Stärken, positiven Erfahrungen und unterstützenden Faktoren zu verbinden. Diese Technik ist besonders hilfreich bei emotionaler Erschöpfung, depressiver Verstimmung oder psychosomatischen Beschwerden.
Typische Ressourcen:
- Persönliche Stärken und Kompetenzen
- Positives soziales Umfeld, stabile Beziehungen
- Körperliche Aktivitäten, Entspannung, Naturerleben
- Visionen, Ziele, Spiritualität
🩺 Medizinischer Hinweis: Die Aktivierung eigener Ressourcen wird auch in der modernen Psychosomatik und Verhaltenstherapie eingesetzt, um die Selbstregulationsfähigkeit des Nervensystems zu fördern.
2. Imagination – innere Bilder für Schutz, Sicherheit und emotionale Selbstregulation
Imaginative Verfahren basieren auf der Erkenntnis, dass unser Gehirn nicht deutlich unterscheidet zwischen realem Erleben und Vorstellung. Positive innere Bilder können auf emotionaler und neurobiologischer Ebene beruhigend wirken.
Anwendungsbereiche:
- Traumafolgestörungen (in Zusammenarbeit mit Fachärzten)
- Ängste, innere Unruhe, Schlafprobleme
- Selbstwertproblematik und Identitätsunsicherheit
- Wohlfühlort / Sicherer Ort
Ein innerer Rückzugsort, den wir gemeinsam gestalten, bis er Ihnen Geborgenheit vermittelt. - Container / Tresor
Belastende Gedanken oder Erinnerungen werden bildlich sicher „verstaut“. Ob Sie diesen Raum jemals wieder öffnen möchten, entscheiden nur Sie. - Innerer Helfer
Ein inneres, wohlwollendes Wesen (z. B. ein Krafttier), das Sie in schwierigen Momenten begleiten kann. - Baumübung
Sie verschmelzen innerlich mit einem Baum und spüren Stabilität und Ruhe. - Heilendes Licht
Ein schützender Lichtkegel oder Sternenlicht in Ihrer Lieblingsfarbe – unterstützend bei emotionalen oder körperlichen Beschwerden.
3. Kompetenztraining – für Selbstsicherheit im Alltag
In meiner Praxis in Dresden biete ich Kompetenztraining an, das Ihre Alltagsbewältigung stärkt und Ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten verbessert.
Typische Themen:
- Wie reagiere ich in Stresssituationen – etwa bei Schlafstörungen, Burnout oder Angst?
- Wie vertrete ich meine Bedürfnisse, ohne andere zu verletzen?
- Wie gehe ich mit starken Emotionen wie Wut oder Angst um?
- Achtsamkeitsübungen im Alltag
Fokus auf das Hier und Jetzt, um Grübeln und negativen Automatismen zu begegnen. Übungen können Essen, Musik hören, Naturwahrnehmung oder alltägliche Tätigkeiten umfassen. - Strategien zur Stresstoleranz
Entwicklung eines persönlichen Notfallplans mit konkreten Maßnahmen (z. B. Bewegung, Sinnesreize, Entspannungstechniken, Ansprechpartner). - Gefühlsregulation und Selbstmitgefühl
Erkennen von Emotionen und zugrunde liegenden Bedürfnissen. Aufbau eines individuellen Repertoires angenehmer Aktivitäten. - Training sozialer Kompetenzen
Balance zwischen eigener Selbstachtung und Beziehungszielen. - Selbstwertstärkung und Abbau von Selbstkritik
Erforschung Ihrer Stärken, Selbstbilder und Erwartungen. Ziel: ein stabiles, realistisches Selbstwertgefühl.
💡 Ziel: Entwicklung eines authentischen, handlungsfähigen Selbst – auch in belastenden Situationen.
Welche Therapietechnik ist für Sie geeignet?
In der ersten Sitzung klären wir Ihr Anliegen ausführlich. Danach stelle ich Ihnen geeignete Verfahren vor, die Ihre Selbstwirksamkeit fördern und Sie in Ihrer aktuellen Lebenssituation entlasten können.
🎯 Denn Sie sind der Experte Ihrer Situation – ich unterstütze Sie mit Fachwissen, Erfahrung und Empathie.
Mein Angebot in Dresden
In meiner Praxis in Dresden biete ich Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes, individuelles Verfahren an. Sie profitieren von:
- Persönlicher Einzelberatung in geschützter Atmosphäre.
- Über 20 Jahren Erfahrung in psychologischer Beratung und therapeutischer Praxis.
- Kombination klassischer Verfahren mit modernen Techniken.
- Transparentem Vorgehen: Sie entscheiden, was Sie anspricht.
- Auf Wunsch Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt oder Psychiater.
👉 Entdecken Sie auch meine weiteren Angebote zur Entspannungstherapie und zum Kommunikationstraining – gesammelt auf der Übersichtsseite Methoden.
Sind Sie unsicher, welche Methode passt? Vereinbaren Sie ein unverbindliches erstes Gespräch in meiner Praxis in Dresden.
Fallbeispiele aus meiner Praxis
„Ich wusste gar nicht, wie viel Gutes ich schon geschafft habe.“
Herr M., 39 Jahre, kam erschöpft und mutlos in meine Praxis. Beruflicher Druck, familiäre Konflikte und das Gefühl, nie zu genügen, bestimmten seinen Alltag.
In der Beratung begannen wir mit der Aktivierung seiner Ressourcen. Dabei erinnerte er sich an frühere Erfolge: seine Ausbildung, das Aufbauen seines kleinen Unternehmens, seine Fähigkeiten als Vater. Auch kleine Dinge – Spaziergänge mit dem Hund, Kochen, Musik – wurden wieder bewusst erlebt.
Gemeinsam erarbeiteten wir eine persönliche Ressourcenkarte mit inneren und äußeren Kraftquellen.
Bereits nach wenigen Wochen berichtete er, dass sich seine Sichtweise verändere. Statt auf seine Defizite schaue er nun öfter auf das, was ihm gut gelingt.
Der Satz „Ich bin nicht falsch – ich bin erschöpft“ wurde für ihn entlastend. Heute nutzt er die erlernte Technik selbstständig in stressigen Phasen – und ist stolz darauf, wieder handlungsfähig zu sein.
„Mein sicherer Ort hat mir geholfen, in der Nacht wieder ruhig zu atmen.“
Frau K., 52 Jahre, litt unter innerer Unruhe und Einschlafproblemen. Gedanken kreisten, sie fühlte sich ausgeliefert. In unserer Beratung lernten wir die Technik des „sicheren Ortes“.
Anfangs war es schwer für sie, sich etwas Schönes vorzustellen. Gemeinsam tasteten wir uns heran: ein warmer Waldweg, das Licht zwischen den Bäumen, das Knacken der Zweige – nach und nach entstand ein stimmiges Bild.
Mit kleinen Veränderungen – eine Decke, ein Tier, ein Licht – wurde der Ort zu ihrem Rückzugsraum. Nach wenigen Sitzungen konnte sie diesen Ort selbstständig aufsuchen, sobald sie Anspannung spürte.
Besonders hilfreich war es für sie, den sicheren Ort vor dem Einschlafen zu visualisieren. Sie berichtete, dass sie seither häufiger durchschläft und sich sicherer in sich selbst fühlt. Die Imagination wurde zu einem zuverlässigen Anker – ganz ohne äußere Hilfsmittel.
„Ich darf Grenzen setzen – und trotzdem freundlich bleiben.“
Herr S., 44 Jahre, war im Job sehr beliebt, aber häufig überfordert. „Ich kann schlecht Nein sagen“, sagte er in der ersten Sitzung. Im Kompetenztraining arbeiteten wir an seinen Grenzen, an inneren Glaubenssätzen („Ich muss es allen recht machen“) und seiner Körpersprache.
In Rollenspielen übten wir konkrete Formulierungen und trainierten, Bitten abzulehnen, ohne Schuldgefühle. Gleichzeitig stärkten wir seine Selbstwahrnehmung durch Achtsamkeitsübungen – bewusst essen, atmen, beobachten ohne zu bewerten.
Schritt für Schritt lernte er, für sich selbst einzustehen. Eine Schlüsselszene war ein Meeting, in dem er freundlich, aber klar eine zusätzliche Aufgabe ablehnte. „Ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist – und dass die Kollegen das sogar respektieren.“
Heute sagt er: „Ich bin immer noch hilfsbereit – aber nicht mehr auf meine Kosten.“
„Ich wusste nicht, was ich brauche – aber Sie schon.“
Frau L., 36 Jahre, kam mit dem Gefühl in die Praxis, „irgendwie festzustecken“. Es gab keinen klaren Anlass – nur Müdigkeit, Gereiztheit, Überforderung im Alltag. In der ersten Sitzung schilderte sie, dass sie oft nicht abschalten könne und sich selbst im Weg stehe.
Ich schlug eine Kombination aus Ressourcenaktivierung und Achtsamkeitsübungen vor. Nach wenigen Wochen spürte sie erste Veränderungen. Die Visualisierung ihres inneren Kraftortes gab ihr Ruhe.
In einer späteren Phase wurde das Kompetenztraining wichtig: Grenzen setzen, Bedürfnisse formulieren, ohne schlechtes Gewissen. „Ich bin gewachsen, ohne dass ich es geplant hätte“, sagte sie nach dem zehnten Termin. Für sie war hilfreich, dass sie nicht entscheiden musste, „was das Richtige ist“, sondern aus mehreren Techniken wählen konnte.
Heute nutzt sie einige der Übungen regelmäßig – und weiß, dass sie im Notfall zurückkommen darf. Das gibt ihr Sicherheit.
FAQ: häufige Frage & Fachquellen
📌 Sind diese Techniken wissenschaftlich anerkannt?
Viele der hier vorgestellten Verfahren stammen aus etablierten Schulen wie der Verhaltenstherapie, Schematherapie oder der Psychotraumatologie. Ihre Wirksamkeit ist in Studien nachgewiesen – sie gelten als wissenschaftlich fundiert.
📌 Brauche ich eine ärztliche Überweisung?
Nein, Sie können sich direkt an mich wenden. In medizinisch unklaren Fällen empfehle ich eine ergänzende ärztliche oder psychiatrische Abklärung, insbesondere bei chronischen Beschwerden.
📌 Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?
Das hängt von Ihrem Anliegen ab. Einige Techniken zeigen bereits nach wenigen Sitzungen Wirkung. Oft reichen 5–10 Termine, manchmal auch einzelne Impulse.
📌 Kann ich mehrere Methoden kombinieren?
Ja – oft ist es sogar sinnvoll, verschiedene Elemente zu verbinden. So entsteht eine individuelle Psychotherapie in Dresden, die auf Ihre persönlichen Ressourcen zugeschnitten ist. Besonders die Ressourcenaktivierung in Dresden bildet dabei häufig eine stabile Grundlage für weiterführende Techniken wie Imagination oder Kompetenztraining.
Wenn Sie sich zusätzlich über die wissenschaftliche Fundierung dieser Techniken informieren möchten, finden Sie hier weiterführende Informationen:
DeGPT – Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie
Die DeGPT bietet umfassende Informationen zu verschiedenen traumatherapeutischen Verfahren, einschließlich imaginativer Techniken.
🔗 www.degpt.de
Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)
Ein tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das mit geführten Imaginationen arbeitet.
🔗 Wikipedia-Artikel zu KIP
Deutsches Sprichwort: „Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat.“
Ihr nächster Schritt: Kontakt aufnehmen
Sie interessieren sich für eine bestimmte Methode oder möchten herausfinden, welche Technik zu Ihrer Situation passt? Dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.
Probieren Sie aus, was Ihnen gut tut: Ich begleite Sie dabei, passende Methoden zu entdecken, die Sie im Alltag stärken – nachhaltig, praxistauglich und individuell.
Kontakt
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Letzter Quellenzugriff: 29.05.2025.