Psychotherapie bei Sucht und Abhängigkeit in Dresden –
Hilfe auf Ihrem Weg zur Freiheit
Sucht und Abhängigkeit sind oft stille Begleiter, die Lebensfreude und Gesundheit rauben. In meiner Praxis für Psychotherapie in Dresden finden Sie Raum für Veränderung – und für einen Neuanfang.

Kennen Sie das?
- Nikotinabhängigkeit: Ich will endlich mit dem Rauchen aufhören.
- Internetabhängigkeit: Ich bin ständig online – selbst nachts fällt mir das Abschalten schwer.
- Glücksspielabhängigkeit: Ich bin hoch verschuldet, doch der Drang zu spielen bleibt.
- Workaholic: Ich definiere mich über Arbeit – das zerstört meine Partnerschaft.
- Alkoholabhängigkeit: Ohne mein tägliches Gläschen werde ich nervös, gereizt oder traurig.
Bei mir sind Sie richtig, wenn Sie…
- sich von Nikotin lösen und dauerhaft rauchfrei leben möchten.
- den exzessiven Internetgebrauch reduzieren und wieder echte Offline-Zeit genießen wollen.
- den Kreislauf der Spielsucht durchbrechen und finanzielle sowie emotionale Freiheit zurückgewinnen möchten.
- Ihre Arbeit wieder in Einklang mit Ihrem Privatleben bringen und belastende Muster verändern wollen.
- Ihren Alkoholkonsum dauerhaft beenden und emotionale Stabilität zurückgewinnen möchten.
- mithilfe von Psychotherapie oder Hypnosetherapie neue Wege zu einem suchtfreien Leben suchen.
Informationen zu Abhängigkeit und Sucht
Sucht beschreibt ein starkes Verlangen nach einer Substanz oder Tätigkeit – oft mit dem Ziel, innere Leere, Schmerz oder Stress zu betäuben. Unterschieden wird zwischen:
- Substanzabhängigkeit (z. B. Alkohol, Nikotin, Medikamente, Drogen)
- Verhaltenssüchten (z. B. Glücksspiel, Internet, Arbeit, Essen)
Von der Gewohnheit zur Abhängigkeit
Ein gelegentlicher Rausch (z. B. durch Alkohol oder Sport) kann zur Regel werden. Wird die Substanz oder Tätigkeit trotz negativer Folgen weitergeführt, spricht man von Missbrauch. Daraus entwickelt sich häufig eine Abhängigkeit – psychisch, physisch oder beides.
- Zwanghaftes Verhalten trotz negativer Konsequenzen.
- Entzugssymptome wie Unruhe, Zittern, Stimmungsschwankungen.
- Soziale Isolation, Probleme im Beruf oder in Beziehungen.
- Emotionale Belastungen (Einsamkeit, Überforderung).
- Kompensation innerer Leere.
- Soziale Einflüsse (Gruppenzwang, Vorbilder, Stressbewältigung).
Professionelle Hilfe bei Suchtproblemen – Psychotherapie in Dresden
🎯 Mein Therapieangebot für Ihre nachhaltige Veränderung:
- Ursachenanalyse und Ressourcenaktivierung:
Gemeinsam ergründen wir, welche Funktion die Sucht in Ihrem Leben erfüllt. Gleichzeitig stärken wir Ihre inneren Ressourcen, um neue Verhaltensmuster aufzubauen. - Stärkung sozialer Kompetenzen und des Selbstwertgefühls:
In der Therapie arbeiten wir an Ihrer Fähigkeit, gesunde Beziehungen aufzubauen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und sich klar abzugrenzen. - Einsatz von Hypnosetherapie zur inneren Neuorientierung:
Hypnosetherapie kann helfen, tief verankerte Muster zu lösen, neue Ziele emotional zu verankern und Ihr Selbstvertrauen nachhaltig zu stärken. - Rückfallprophylaxe und Umgang mit Suchtdruck:
Ich unterstütze Sie dabei, Frühwarnzeichen zu erkennen, Rückfälle zu vermeiden und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
🔍 Unsere gemeinsame Arbeit in der ambulanten Psychotherapie:
- Welche Funktion erfüllt die Sucht in Ihrem Leben?
(Kompensation, Schutz, Belohnung?) - Was möchten Sie wirklich verändern?
(Mehr Lebensfreude, Gesundheit, innere Freiheit?) - Welche Strategien helfen Ihnen im Alltag?
(Statt Rückzug oder Konsum: aktive Gestaltung, Selbstfürsorge, Stressbewältigung)
🏥 Stationäre Phasen – falls notwendig:
Gerade bei substanzgebundenen Abhängigkeiten (z. B. Alkohol, Medikamente) kann eine stationäre Entgiftung und Entwöhnung vor der ambulanten Therapie erforderlich sein.
In der anschließenden ambulanten Nachsorge begleite ich Sie auf dem Weg zur Stabilisierung, Abstinenz und Neugestaltung Ihres Alltags.
👉 Mehr zu meinen Methoden erfahren Sie hier: ➔ Therapiemethoden
Fallgeschichten aus meiner Praxis in Dresden:
Tobias M.,
31 Jahre alt, kam zu mir mit dem Wunsch, endlich dauerhaft mit dem Rauchen aufzuhören. Er hatte schon mehrfach versucht, den Konsum zu beenden – besonders in stressigen Phasen griff er jedoch immer wieder zur Zigarette. In der Hypnosetherapie arbeiteten wir an den unbewussten Auslösern und entwickelten innere Bilder für ein freies, gesundes Leben ohne Nikotin.
Bereits nach wenigen Sitzungen bemerkte Tobias eine spürbare Veränderung: Der Griff zur Zigarette wurde seltener, das Verlangen deutlich schwächer. In stressigen Momenten konnte er sich nun besser regulieren.
Heute lebt Tobias seit mehr als sechs Monaten rauchfrei – und beschreibt es als eine seiner besten Entscheidungen.
Florian T.,
29 Jahre, hatte das Gefühl, dass sein Leben nur noch online stattfindet. Besonders nach stressigen Arbeitstagen verlor er sich oft stundenlang im Internet. In unserer psychotherapeutischen Arbeit stellte sich heraus, dass er sich offline oft unsicher und isoliert fühlte. Wir begannen damit, Florians Selbstwertgefühl zu stärken, soziale Kompetenzen auszubauen und neue Freizeitaktivitäten zu etablieren.
Nach einigen Monaten wagte Florian erste kleine Schritte: Treffen mit Freunden, Sportvereine, ein neues Hobby. Stück für Stück gelang es ihm, sein reales Leben wieder in den Mittelpunkt zu stellen – und das Internet bewusst zu nutzen.
Matthias R.,
38 Jahre, war seit Jahren spielsüchtig. Besonders gefährlich war für ihn der Einfluss seines Freundeskreises, der ihn immer wieder ins Casino lockte. In unseren Gesprächen arbeiteten wir gezielt an Matthias‘ Fähigkeit, Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen.
Durch klare Abgrenzungsstrategien und den Aufbau neuer sozialer Kontakte gewann er zunehmend Kontrolle über sein Verhalten. Inzwischen hat Matthias die alten Kontakte reduziert, neue Hobbys entwickelt und fühlt sich zum ersten Mal seit Jahren nicht mehr ausgeliefert.
Julia M.,
46 Jahre, kam zu mir, weil ihr Arbeitspensum ihre Ehe belastete. Sie hatte nie gelernt, „Stopp“ zu sagen oder Bedürfnisse klar zu äußern. In der Beratung übten wir gezielt kommunikative Techniken: Wie spreche ich Überforderung an? Wie grenze ich mich freundlich, aber bestimmt ab?
Julia lernte, im Beruf klarere Strukturen zu setzen und gegenüber Kollegen auch einmal „Nein“ zu sagen. In ihrer Ehe fanden wieder echte Gespräche statt. Julia erlebte, dass Arbeit wichtig sein darf – aber nicht alles.
Holger P.,
51 Jahre, hatte sich an seinen abendlichen Alkoholkonsum „gewöhnt“, bis es ihm zunehmend gesundheitlich schlecht ging. In der psychotherapeutischen Begleitung erkundeten wir die emotionalen Auslöser seines Trinkens: Einsamkeit, Frustration und fehlende Zukunftsperspektiven.
Holger begann, neue Lebensziele zu entwickeln, seine emotionale Stabilität aufzubauen und alternative Wege der Stressbewältigung zu lernen. Heute lebt er alkoholfrei, pflegt wieder soziale Kontakte und plant sogar eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Berater.
Hinweis: Alle Fallgeschichten sind anonymisiert. Sie dienen der Veranschaulichung und ersetzen keine individuelle Diagnostik.

📌 Wie kann ich testen, ob ich nikotinabhängig bin?
Mit dem Fagerström-Test können Sie Ihren Nikotinkonsum einschätzen. Er hilft zu erkennen, wie stark Ihre Abhängigkeit vom Rauchen ist.
📌 Wie erkenne ich eine Internetabhängigkeit?
Der ISS-20-Test unterstützt Sie dabei, Ihr Onlineverhalten zu hinterfragen und Hinweise auf eine mögliche Internetabhängigkeit zu entdecken.
📌 Wie teste ich, ob ich alkoholabhängig bin?
Der CAGE-Test stellt Ihnen vier Fragen:
- Cut down: Möchten Sie Ihren Alkoholkonsum reduzieren?
- Annoyed: Fühlen Sie sich durch Kritik an Ihrem Trinken gestört?
- Guilty: Haben Sie Schuldgefühle wegen Ihres Alkoholkonsums?
- Eye opener: Müssen Sie morgens Alkohol trinken, um sich besser zu fühlen?
➔ Testergebnis beim CAGE-Test:
- 2-mal „Ja“ ➔ Hinweis auf Alkoholabhängigkeit
- 3- oder 4-mal „Ja“ ➔ Hohe Wahrscheinlichkeit einer Alkoholabhängigkeit
Wichtig: Diese Tests bieten erste Anhaltspunkte, ersetzen jedoch keine ärztliche oder psychotherapeutische Diagnostik. Gern bespreche ich Ihre Testergebnisse gemeinsam mit Ihnen in einem persönlichen Termin.
Wichtig: In bestimmten Fällen – z. B. bei körperlicher Abhängigkeit – ist eine ärztliche oder psychiatrische Begleitung sinnvoll und ergänzend zur psychotherapeutischen Unterstützung empfohlen.
Hinweis für Angehörige
Sucht betrifft nicht nur die Betroffenen selbst. Wie Sie als Partner, Elternteil oder Freund gezielt helfen können, erfahren Sie auf meiner Seite:
➤ Psychologische Beratung für Angehörige
Schweigepflicht
Alle Gespräche in meiner Fachpraxis sind vertraulich und unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht – auch gegenüber Ihrer Krankenkasse oder Ihrem Arbeitgeber.
Mark Twain : „Mit dem Rauchen aufhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft.“
Kontaktieren Sie mich
Es braucht Mut, alte Muster zu verlassen. In meiner Praxis für Psychotherapie in Dresden unterstütze ich Sie dabei, sich aus der Sucht zu lösen und ein neues Lebensgefühl zu entwickeln.
Kontakt
Sie möchten einen Termin vereinbaren? Bitte nutzen Sie ausschließlich die Kontaktaufnahme per E-Mail (nur Privatleistung).
Alle wichtigen Informationen zu Kosten und organisatorischen Details finden Sie auf meiner Seite: Kosten / Kontakt / Fragen.
Letzter Zugriff auf die angegebenen Quellen: 20.05.2025.