Psychotherapie bei Angst, Phobie & Panikattacken in Dresden – Hilfe, die greift.

Angst ist ein lebenswichtiges Gefühl – doch wenn sie zu viel Raum einnimmt, lähmt sie unser Leben. Ob plötzliche Panikattacken, eine scheinbar unerklärliche Furcht oder belastende Vermeidungsstrategien: Eine Angststörung ist real, ernst zu nehmen und gut behandelbar.

Seit vielen Jahren arbeite ich mit Menschen, die unter Ängsten, Phobien und Panikattacken leiden – mit dem Ziel, wieder Sicherheit und Vertrauen zu gewinnen.

Kennen Sie das?

  • Sie erleben plötzlich starke Angst – ohne zu wissen, warum.
  • Manchmal genügt ein Gedanke, ein Geräusch oder ein bestimmter Ort – und die Panik kommt wie aus dem Nichts.
  • Vielleicht empfinden Sie eine starke Abneigung oder Angst vor bestimmten Tieren, Situationen oder Räumen – obwohl Ihr Verstand weiß, dass keine reale Gefahr besteht.
  • Sie beginnen, bestimmte Wege, Begegnungen oder Aktivitäten zu meiden – aus Angst vor der Angst.
  • Und je mehr Sie versuchen, die Angst zu kontrollieren, desto mehr scheint sie an Macht zu gewinnen.
Mann mittlerem Alters mit starker Angst vor dem Abflug am Flughafen Dresden

Gern bin ich für Sie da, wenn Sie Unterstützung bei Ängsten, Phobien und Panikattacken suchen. Ich weiß, wie belastend Angst sein kann, und begleite Sie dabei, neue Wege im Umgang damit zu finden.

Bei mir sind Sie richtig, wenn…

  • Sie verstehen möchten, woher Ihre Angst kommt – und wie Sie sie bewältigen können.
  • Sie einen therapeutischen Weg suchen, der achtsam, strukturiert und individuell ist.
  • Sie sich nicht auf Medikamente verlassen wollen, sondern nachhaltige Veränderung anstreben.
  • Sie bereit sind, Vermeidungsmuster aufzulösen und Ihre Angst systematisch zu verlernen.
  • Sie erfahren möchten, wie Ihr Nervensystem reguliert, Ihr Angstgedächtnis entlastet und Ihre innere Sicherheit gestärkt werden kann.

Informationen zu Angst, Phobien und Panikattacken – Welche Wege gibt es zu einem angstfreieren Leben?

Etwa 15 Prozent der Bevölkerung erleben im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine behandlungsbedürftige Angststörung. Ein zentrales Merkmal dabei ist: Die Angst steht in keinem angemessenen Verhältnis mehr zur tatsächlichen Situation und ist willentlich kaum kontrollierbar. Sie kann das Leben der Betroffenen massiv einschränken.

Für die Entstehung von Angst, Panikattacken oder Phobien gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze.

Häufig liegen belastende Lebensereignisse wie Trennungen, Kündigungen oder Verlusterfahrungen zugrunde.

Andere Menschen reagieren in extremen oder als ausweglos empfundenen Situationen mit einem plötzlichen Gefühl der Überforderung – und geraten dadurch in Panik.

Eine weitere Erklärung stammt aus der Lerntheorie: Dabei wird eine ursprünglich neutrale Situation – zum Beispiel das Fliegen – durch eine negative Erfahrung wie einen turbulenten Flug mit Angst verknüpft. So entsteht etwa eine Flugangst.

Neurobiologische Theorien gehen davon aus, dass das vegetative Nervensystem eine zentrale Rolle bei Angststörungen spielt. Auch genetische Veranlagungen und organische Erkrankungen (zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion) können eine Rolle spielen.

In der therapeutischen Anamnese frage ich daher auch nach körperlichen Erkrankungen, chronischem Stress, Schlafmangel und dem Konsum von anregenden Substanzen wie Koffein, Nikotin oder bestimmten Medikamenten. Diese Faktoren können sowohl die psychische Gesundheit beeinflussen als auch als Auslöser für bestimmte Beschwerden eine Rolle spielen.

Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam individuelle Therapieansätze, die gezielt auf Ihre Bedürfnisse und Lebenssituation abgestimmt sind. Das Ziel ist es, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu verstehen und gemeinsam wirksame Strategien zur Linderung oder Überwindung zu finden.

Wenn Sie sich ergänzend zur Therapie umfassend und seriös über Angststörungen informieren möchten, empfehle ich Ihnen folgende medizinisch geprüfte Informationsportale:

Diese Links können Ihnen helfen, ein besseres Verständnis für Ihre Symptome zu entwickeln und fundierte Entscheidungen zu treffen – etwa zur Wahl der passenden Therapieform.

Psychotherapeutische Ansätze in meiner Praxis in Dresden – individuell, wirksam, fundiert

Angststörungen entstehen oft schleichend – als Reaktion auf Überforderung, Kontrollverlust oder unverarbeitete emotionale Erfahrungen. Viele Betroffene entwickeln unbewusst Vermeidungsmuster, um sich vor angstauslösenden Situationen zu schützen. Diese können den Alltag zunehmend einschränken und die Lebensqualität massiv beeinträchtigen.

In meiner Praxis für Psychotherapie in Dresden unterstütze ich Sie dabei, Ihre Ängste zu verstehen und zu überwinden. In der gemeinsamen Arbeit geht es um nachhaltige Angstbewältigung: Wir analysieren Ihre inneren Reaktionsmuster, stärken Ihre Selbstregulation und entwickeln einen neuen, sicheren Umgang mit der Angst.

Dafür stehen verschiedene therapeutische Verfahren zur Verfügung:

1. Gesprächsbasierte Verfahren:

Wir arbeiten lösungsorientiert, ressourcenstärkend und systemisch. Gemeinsam hinterfragen wir belastende Denkmuster, entwickeln emotional sichere Alternativen und fördern Ihre Selbstwirksamkeit.

Mithilfe gezielter Psychoedukation über das Zusammenspiel von Körper, Gedanken und Gefühlen lernen Sie, Angstsymptome besser einzuordnen und aktiv zu beeinflussen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu stabiler Angstbewältigung.

2. Medizinische Heilhypnose:

In hypnotischen Sitzungen können unbewusste Ursachen punktgenau erfasst und emotional verarbeitet werden – oft auch dann, wenn bewusste Erinnerungen fehlen. Durch innere Bilder, Suggestionen und Imagination überschreiben wir das sogenannte Angstgedächtnis mit neuen, stärkenden Erfahrungen.

Die Hypnosetherapie eignet sich besonders zur Behandlung von Panikattacken, spezifischen Phobien und generalisierten Ängsten. Wenn Sie auf der Suche nach einer Therapie bei Panikattacken in Dresden oder nach Hilfe bei spezifischen Phobien in Dresden sind, finden Sie bei mir individuelle, wissenschaftlich fundierte Ansätze.

👉  Weitere Informationen zu meiner Arbeitsweise finden Sie auf der Seite Therapiemethoden.

Was Sie bei mir nicht finden: Konfrontation ohne Vorbereitung, veraltete Glaubenssätze wie „Reiß dich zusammen“ oder eine Behandlung ohne Blick auf Ihre Lebensrealität. Ihre Ängste verdienen Verständnis, nicht Verurteilung.

Fallgeschichten aus meiner Praxis

Paul*,

34, litt seit einem Jahr unter plötzlichen Panikattacken – vor allem vor oder während Flugreisen. Schon der Gedanke an das Einsteigen in ein Flugzeug löste bei ihm Herzrasen, Engegefühle und Schweißausbrüche aus. Die medizinischen Untersuchungen ergaben keinen körperlichen Befund. In der Therapie entschieden wir uns, die zugrunde liegenden Ängste auf kognitiver Ebene zu bearbeiten.

Wir analysierten gemeinsam Pauls innere Überzeugungen und typischen Gedanken vor dem Fliegen. Dabei zeigte sich: Seine Angst war eng mit dem Gefühl von Ausgeliefertsein und Kontrollverlust verknüpft. Durch gezielte kognitive Umstrukturierung sowie den Einsatz von Atem- und Achtsamkeitstechniken lernte Paul, sich im Vorfeld und während des Flugs besser zu regulieren.

Mit jeder Sitzung wuchs sein Vertrauen in sich selbst. Nach einigen Wochen berichtete er von einem deutlich ruhigeren Gefühl bei der Reiseplanung – und dass er zuletzt sogar einen Kurzstreckenflug entspannt genießen konnte.

* Name geändert. Beispielhafte Darstellung. Keine Diagnostik

Julia*,

29, plante eine Weltreise – doch allein der Gedanke an Spinnen in tropischen Ländern löste starke Angst aus. Schon Bilder von Spinnen reichten, um Panik auszulösen.

In der ersten Sitzung arbeiteten wir mit einer Heilhypnose, um Julias innere Schutzinstanz zu stärken. Danach gingen wir mithilfe einer Affektbrücke zurück zu einer Kindheitssituation, in der sie sich erschrocken und allein gefühlt hatte. Die emotionale Verarbeitung dieser Erinnerung brachte spürbare Erleichterung.

In der Folge arbeiteten wir mit abgestuften Bildern – von Zeichnungen über Fotos bis zu kurzen Videos – begleitet von positiven Suggestionen. Heute sagt Julia: „Ich finde Spinnen immer noch nicht schön. Aber ich kann ruhig bleiben und weiß, dass ich die Kontrolle habe.“ Ihre Reise hat sie angetreten – inklusive Zelten in Namibia.

* Name geändert. Beispielhafte Darstellung. Keine Diagnostik

Mann mittleren Alters sitzt entspannt im Flugzeug und lächelt aus dem Fenster, scheinbar ohne Angst vor dem Fliegen

Mein Anliegen ist es, Sie so zu begleiten, dass Sie sich wieder wohler fühlen und mehr Freude in Ihrem Leben finden können.

Als erfahrene Therapeutin in Dresden arbeite ich seit vielen Jahren mit Menschen, die unter Ängsten, Phobien oder Panikattacken leiden. Mein therapeutisches Vorgehen stützt sich auf langjährige praktische Erfahrung und regelmäßige Fortbildungen – unter anderem bei den Becker-Kliniken, einem anerkannten Weiterbildungsinstitut für psychotherapeutische Fachkräfte.

Wichtig: Vor Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung sollte eine medizinische Abklärung durch Haus- oder Facharzt erfolgen, um organische Ursachen auszuschließen.

📌  Wie erkenne ich, ob ich an einer Angststörung leide?

Wenn Sie häufig übermäßige Angst empfinden, ohne dass eine reale Gefahr besteht – etwa vor dem Autofahren, engen Räumen oder sozialen Situationen – und diese Angst Ihren Alltag einschränkt, könnte eine behandlungsbedürftige Angststörung vorliegen. Eine psychotherapeutische Einschätzung bringt Klarheit.

📌  Was ist der Unterschied zwischen Angst, Phobie und Panikattacke?

Ängste sind natürliche Reaktionen auf Gefahr. Bei einer Phobie richtet sich die Angst auf bestimmte Auslöser (z. B. Spinnen, Höhen). Panikattacken treten plötzlich auf, ohne erkennbaren Anlass, oft mit starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen oder Atemnot.

📌  Welche Therapieformen helfen bei Angststörungen?

In meiner Praxis arbeite ich mit wissenschaftlich fundierten Verfahren wie Gesprächstherapie, kognitiver Umstrukturierung, achtsamkeitsbasierten Methoden sowie (optional) Hypnose oder Yager-Therapie. Gemeinsam wählen wir den Weg, der zu Ihnen passt.

📌  Muss ich über meine Ängste sprechen?

Nicht zwingend im Detail. Viele Menschen erleben es als entlastend, über ihre Gefühle zu sprechen. Gleichzeitig biete ich auch Methoden an, bei denen keine ausführliche Beschreibung der belastenden Situation notwendig ist.

📌  Wie lange dauert eine Therapie bei Angststörungen?

Das ist individuell verschieden. Erste Veränderungen spüren viele Klienten bereits nach wenigen Sitzungen. Die Dauer hängt davon ab, wie lange die Angst besteht, wie stark sie ausgeprägt ist und wie regelmäßig Termine wahrgenommen werden.

📌  Werden die Therapiekosten übernommen?

In meiner Praxis handelt es sich um eine Privat- bzw. Selbstzahlerleistung. Das hat den Vorteil, dass keine Diagnose an die Krankenkasse gemeldet wird. Allgemeine Informationen wie zu meinen Kosten finden Sie auf der Seite Kontakt / Kosten / Fragen.

Wenn Sie als Angehörige oder Angehöriger eines Menschen mit Angststörungen Entlastung und Unterstützung suchen, finden Sie hier Informationen zur Beratung für Angehörige.

Kontakt

Porträt von Kathrin Nake, Heilpraktikerin für Psychotherapie in Dresden, Thema Angst, Panik und Phobie

Sie möchten einen Termin vereinbaren? Bitte schreiben Sie mir eine E-Mail – ich unterstütze Sie vertrauensvoll bei der Bewältigung von Ängsten, Phobien und Panikattacken (nur Privatleistung).

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und mehr über die Behandlungsmöglichkeiten, den Ablauf oder die Kosten erfahren möchten, finden Sie hier weitere Informationen:

John Wayne: „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“

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