Psychotherapie – Hilfe bei Angst, Phobie und Panik in Dresden

Mein Bestreben ist es, dass Sie durch eine psychotherapeutische Beratung Ihre Gesundheit und Ihre Lebensfreude wiedergewinnen. Deshalb bin ich mit Leidenschaft und Herzblut Therapeutin.

Kennen Sie das?

  • Würden Sie gern auf hohe Berge und Türme steigen und verkneifen sich dies wegen Ihrer Höhenangst?
  • Vermeiden Sie Aufzüge und enge Räume, weil Sie Platzangst haben?
  • Trauen Sie sich ungern aus dem Haus und unter große Menschenmengen?
  • Erleiden Sie manchmal – urplötzlich und aus dem Nichts heraus – eine Panikattacke?
  • Wechseln Sie in der Regel den Fußweg, wenn Ihnen ein Hund entgegenkommt?
  • Reagieren Sie panisch bei Spinnen, Bienen oder Käfern?
  • Haben Sie generell Angst, das irgendetwas Schlimmes passieren könnte?
  • Oder haben Sie Angst, wenn Sie im Mittelpunkt stehen?
Psychotherapie Dresden Angst Panik Phobie

Gern bin ich für Sie da, wenn Sie Hilfe bei Angst, Phobie und Panik suchen. Ich kann gut nachfühlen wie belastend Angst ist und würde mich freuen, wenn wir gemeinsam versuchen Ihre Angststörung aufzulösen.

Bei mir sind Sie richtig, wenn Sie…

  • unter unverhofft auftretenden und wiederkehrenden schweren Angst- oder Panikattacken leiden.
  • durch Ihre Angststörung erheblich in Ihrer Lebensqualität einschränkt sind.
  • körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schmerzen in der Brust, Erstickungsgefühl oder Schwindel spüren und Ihr Arzt keine organische Ursache findet.
  • Angst vor eigentlich ungefährlichen Situationen oder Tieren haben.
  • aus Angst bestimmte Situationen vermeiden.
  • Angst haben zu sterben oder verrückt zu werden.
  • eine generalisierte Angst haben oder die Angst schon sehr lange anhält.

Informationen zu Angst, Phobie und Panik – Welche Wege gibt es zu einem angstfreien Leben?

Es ist davon auszugehen, dass etwa 15 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben an einer Angststörung erkranken. Wesentliches Kennzeichen der krank machenden Angst ist, dass sie nicht mehr der Situation angemessen und beeinflussbar ist. Dadurch führt sie zu einer deutlichen Beeinträchtigung des Lebens.

Es gibt verschiedene Theorien und Erklärungsansätze wie Angst, Panik oder Phobie entstehen.

Das können belastende Lebensereignisse wie zum Beispiel familiäre Trennungen, Kündigungen oder das Versterben eines lieben Menschen sein. Andere Betroffene kommen in Konflikt- oder Extremsituationen unter starken Druck und geraten dadurch in Panik.

Weiterhin gibt es die Annahme, das eine ehemals neutrale Situation (Fliegen) durch einen bestimmten Umstand (unruhiger Flug) zu einer Angstreaktion (Flugangst) führen kann. Die Neurobiologen gehen vom Einfluss des vegetativen Nervensystems bei Angst und Phobien aus.

Neben den genetischen Faktoren können auch organische Erkrankungen zu einer Angststörung führen. In die Anamnese der Psychotherapie von Angst, Phobien und Panikattacken gehören weiterhin auch Fragen zu Stress und Aufputschmitteln.

Für eine erfolgreiche Psychotherapie ist die ärztliche Ausschließung einer organischen Ursache Ihrer Angst notwendig.

Torsten S.* ist ein junger Mann von 35 Jahren. Er arbeitet in einer Rechtsanwaltskanzlei. Seine Figur ist etwas gedrungen. Das Gesicht von Torsten ist blass und mich sehen müde, braune Augen durch eine Brille an. Die blonden Haare sind kurz geschnitten und Torsten trägt einen Schnurrbart. Die Lippen sind schmal und wirken aufeinandergepresst. Die Kleidung von Torsten ist modisch und gepflegt.  

Torsten wirkt unsicher, aber freundlich. Auf meine Frage, was ihn in meine Praxis führt, schaut er beschämt beiseite. Er erzählt, dass er seit einiger Zeit unter einer Angststörung leide. Bisher hat er versucht, seine Probleme vor der Familie und den Kollegen zu verheimlichen. Aber diese Angstattacken werden häufiger.  

Stets fängt sein Herz plötzlich an zu rasen, ihm wird schwindlig. Torsten bekommt Panik, dass er im nächsten Moment sterben wird. Er war deshalb schon beim Arzt. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass Torsten organisch gesund ist.

Neulich musste er mit dem Dienstwagen auf Dienstreise fahren, als sein Herz wieder so heftig anfing zu schlagen. Die Kollegen von Torsten riefen sofort den Rettungsdienst und er wurde ins Krankenhaus gebracht. Im Krankenhaus hörte Torsten das erste Mal die Diagnose „Angststörung“. Wieder zu Hause informierte sich Torsten zum Thema Angststörung im Internet.

Torsten wurde bewusst, dass es so nicht weitergehen kann.

Aus diesem Grund vereinbarte er einen Termin mit mir. In der Therapie sprachen wir über die Ursachen, welche hinter der Angststörung stecken. Bei Torsten war es ein sehr belastendes Lebensereignis. In seiner letzten Anstellung wurde er völlig unerwartet aus betrieblichen Gründen gekündigt.

Sofort hat Torsten sich um eine neue Anstellung bemüht. Jetzt hat er wieder einen gut bezahlten Arbeitsplatz gefunden. Jedoch ist die Angst groß, diese Arbeit auch wieder zu verlieren. Denn Torsten muss noch viele Jahre den Kredit für sein Haus abzahlen. Auch seinen beiden Töchtern möchte er gern ein Leben ohne Sorgen ermöglichen.

Gemeinsam arbeiten wir am Durchbrechen des Teufelskreises „Der Angst vor der Angst“. Unser Ziel ist es, dass Panikstörungen nur noch selten oder gar nicht mehr auftreten.

 

* Alle Angaben sind komplett anonym und nicht ausreichend für eine Diagnostik. Krankengeschichten dürfen nicht zur Selbstdiagnose verwendet werden!

Anna N.* ist ein junges Mädchen von 27 Jahren und von Beruf Grundschullehrerin. Sie ist groß und schlank. Das Gesicht ist leicht gebräunt und sie hat sehr viele Sommersprossen. Anna hat schulterlanges, welliges, rotblondes Haar. Eine Strähne fällt ihr immer wieder ins Gesicht. Die mandelförmigen blauen Augen sehen sich interessiert und suchend in meiner Praxis um. Anna trägt ein weißes Top unter einer blauen Jacke. Eine elegante Jeans und bequeme Pumps runden das Outfit ab.

Als Anna mir ihren Lebensweg schildert, gewann ich den Eindruck, dass sie eine genaue Vorstellung von ihrem Leben hat. Sie erzählt, dass sie sich von nichts so schnell aus der Bahn werfen lässt – es sei denn, sie sieht eine Spinne.

Ab diesem Moment kann sie sich nicht mehr steuern und kontrollieren. Sie schildert mir, dass sie sofort hysterisch anfängt zu schreien und dass sie stets am ganzen Körper zittert. Sind ihr Vater oder ihr Freund in der Nähe, müssen diese die Spinne töten und beseitigen.

Prinzipiell weiß Anna, dass die meisten Spinnen harmlose und ungefährliche Tiere sind. Dennoch hat sie inzwischen solch eine Erwartungsangst, dass sie nicht mehr in den Urlaub fahren möchte. Wenn sich ein Ausflug mit Hotelübernachtung nicht vermeiden lässt, untersucht Anna zuerst jede Ecke des Zimmers. Auch nach dieser Kontrolle kann sie nicht zur Ruhe kommen.

Annas Freund hat jetzt gefordert, dass sie etwas gegen Ihre Spinnenphobie unternimmt. Sie weiß, dass er recht hat und sitzt deshalb in meiner Praxis.

Die Angst vor Spinnen hat bei den Betroffenen oft ihren Ursprung in der Kindheit. Nicht selten hat das Verhalten der Eltern Einfluss auf die Kinder. Wenn die Mutter mit „Igitt da ist eine Spinne…“ beim Anblick einer Spinne reagiert, kann dies dazu führen, dass das Kind unbewusst diese Reaktion übernimmt.

Eine hilfreiche Methode bei Spinnenphobie ist Hypnotherapie. Mit Hilfe von Hypnose ist es möglich, positive Suggestionen im Unterbewusstsein zu verankern. Für Anna überlegten wir uns eine Hypnose, die ihr half, eine andere Perspektive auf Spinnen zu gewinnen.

Vor ein paar Tagen erreichte mich eine E-Mail von Anna. Sie schrieb: Liebe Frau Nake, ich möchte Ihnen ganz stolz mitteilen, dass ich gestern im Klassenzimmer eine Spinne gesehen habe und nur ganz wenig aufgeregt war. Sofort habe ich, wie in der Hypnose verankert, geprüft, zu welcher Gruppe die Spinne gehört. Das war so interessant, dass ich für den Moment jedwede Angst verloren habe. Vielen herzlichen Dank.

 

* Alle Angaben sind komplett anonym und nicht ausreichend für eine Diagnostik. Krankengeschichten dürfen nicht zur Selbstdiagnose verwendet werden!

Vielmals gibt es auslösende Faktoren für die oft belastende Angst, Phobie oder Panik. Lassen sie uns gemeinsam den oder die Auslöser Ihrer Angst erkunden und damit einen Weg aus der Angst finden.

Falls Sie bereits vergeblich nach der Ursache Ihrer Angst gesucht haben, bietet sich auch die Technik der Heilhypnose an. Mit Hilfe von Hypnose können wir möglicherweise die Auslöser Ihrer Angst im Unterbewusstsein finden und auflösen. Damit würden wir eine langanhaltende Auflösung Ihrer Angst, Phobie oder Panik erreichen können.

Eine Vielzahl an hilfreichen Techniken habe ich für Sie auf der Seite Therapiemethoden zusammengestellt. Mein Wunsch ist es, dass wir in der psychotherapeutischen Beratung Ihre Angst, Phobie oder Panik lindern und wenn möglich beseitigen können.

Ich möchte Sie gern ermutigen, Ihre Angst vor einer Beratung abzulegen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung oder Veränderung für Ihre derzeitige Situation finden.

Was können Sie selbst tun? Auf der Seite www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org finden Sie erste Tipps.

Weitere Therapietechniken bei Ängsten, Phobien und Panikattacken:

Der Begriff Utilisation (lateinisch brauchbar, tauglich) wurde von dem amerikanischen Psychiater Milton H. Erickson geprägt. Bei dieser Methode wird davon ausgegangen, dass wir der Regisseur unseres eigenen inneren Films sind. All unser Erleben und unsere Vorstellungen gleichen einem inneren Film. Es gibt für unser Gehirn nur einen geringen Unterschied zwischen dem was wir erleben und dem was wir uns vorstellen. Damit sind jede Angst und jedes Wohlbefinden formbar. Wir können mit unserer eigenen Fantasie unseren eigenen Film drehen.

Wir nutzen das Problem für die Lösung des Problems.

Utilisation verbindet das was funktioniert, mit dem was nicht funktioniert. Wir nutzen das, was Ihnen vertraut und bekannt ist und vor dem Sie keine Angst empfinden. Das können Ihr Hobby, angenehme Lebenserfahrungen oder vertraute Bezugspersonen sein. Diese angstfreien Situationen verknüpfen wir mit den angstauslösenden Umständen. Auf diese Weise können Sie einen völlig neuen inneren Film drehen, der keine Angst mehr in Ihnen auslöst.

Utilisation – eine schnelle und nachhaltig wirksame Methode zur Bewältigung von Ängsten.

Bei der systematischen Desensibilisierung wird davon ausgegangen, dass körperliche Entspannung und ängstliche Erregung nicht gleichzeitig bestehen können. Auch bei dieser Methode benötigen wir eine Übersicht der angstauslösenden Anlässe. Das können ganz verschiedene Situationen sein, welche nach ihrer Intensität geordnet werden.

Wenn Sie ausreichend entspannt sind, beginnen wir mit der Vorstellung der Situation, welche in Ihnen am wenigsten Angst auslöst. Wenn die Intensität Ihrer Angst nachlässt, nehmen wir das nächste Objekt der Angsthierarchie. Das Ziel ist es, dass Sie sich sämtliche angstauslösende Situationen angstfrei vorstellen können. Wenn dies erfolgreich in Ihrer Vorstellung möglich ist, überprüfen wir den Erfolg unserer Arbeit in der Realität.

Im Gegensatz zur systematischen Desensibilisierung, wo die Gewöhnung an die angstauslösende Situation ganz langsam erfolgt, werden Sie bei der Reizüberflutungstherapie sofort dem maximal angstauslösenden Reiz ausgesetzt.  Sie müssen solange in der Situation bleiben, bis die Angst nachlässt. Hierdurch lernt Ihr Gehirn, den Angstreiz von der Angstreaktion zu entkoppeln.

Das Ziel ist es, dass Sie zukünftig nicht mehr die Angst auslösende Situation zu vermeiden brauchen. Während Sie der angstauslösenden Situation ausgesetzt sind, werden Sie feststellen, dass die befürchteten Katastrophen nicht eintreten. Die Angst und die Anspannung werden relativ schnell abklingen. Damit bekommen Sie die Möglichkeit, dass Sie selbst Einfluss auf Ihre Angst nehmen können.

In Kontakt mit Ihrer Angst treten – Was will Ihre Angst Ihnen sagen?

Im geschützten Rahmen meiner Praxis können Sie in Kontakt mit Ihrer Angst treten. Wie werden versuchen herauszufinden, ob die Angst Ihnen etwas sagen will und ob sie eine Aufgabe in Ihrem Leben zu erfüllen hat? Denn nicht selten führen negative Gedanken zu Ängsten. Wenn wir diese selbstschädigenden Gedankenmuster erkennen, können wir diese durch hilfreichere ersetzen.

Einen Film ohne bedrückende Angst drehen.

Können Sie sich vorstellen, dass Sie Ihren eigenen Film drehen und die angstauslösende Situation zu einem positiven Ende führen? Viele Menschen geraten bereits bei der Vorstellung der angstauslösenden Situation in Panik. Wenn Sie bereits bei der Vorstellung der angstauslösenden Situation panische Angst bekommen, sollte auch das Gegenteil möglich sein.

Gemeinsam drehen wir einen Film und durchleben Ihre angstmachende Situation. Dann überlegen wir uns ein für Sie angenehmes Ende des Films. Dadurch können wir den Stresspegel herabsetzen.

Angstauslösende Verhaltensweisen und Eigenschaften

Gar nicht selten führen bestimmte Verhaltensweisen und Eigenschaften zu Ängsten. Bei dieser Technik sprechen wir zuerst über Verhaltensweisen, die Sie bräuchten, um Ängste zu vermeiden. Welche Eigenschaften möchte gern Ihr Umfeld an Ihnen sehen, damit Sie nicht mehr unter Ängsten leiden müssen? Welche Verhaltensweisen würden Sie selbst gern entwickeln? Anschließend nutzen wir die Kraft der Imagination, damit Sie sich diese Verhaltensweisen und Eigenschaften bildlich vorstellen können.

Hilfe und Beratung für Angehörige von Menschen mit Angststörungen, Phobie oder Panik

Ist in Ihrem Umfeld jemand von einer Angststörung, Panik oder Phobie betroffen, können Sie bei der Überwindung der krankhaften Angst eine große Hilfe sein. Denn die Betroffenen finden meist nicht allein aus dem Teufelskreis der „Angst vor der Angst“. Deshalb ist es wichtig, dass Sie den Betroffenen unterstützen, indem Sie ihn ermutigen, sich professionelle Hilfe zu holen.

Haben Sie Fragen, wie Sie sich am besten in solch einer Situation verhalten sollen? Ein Gespräch mit einer professionellen Beraterin kann Ihnen weiterhelfen. Gern können wir Ihre Fragen und Sorgen besprechen. Selbstverständlich wird außer uns niemand etwas von dem Gespräch erfahren.

Mein Ziel ist es, dass es Ihnen nach unseren Gesprächen wieder gut geht und Sie Ihr Leben genießen können.

John Wayne: „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“

Psychologische Beratung – Psychotherapie – Hilfe bei Angst, Phobien, Panik - Kathrin Nake

Kontakt

Psychologische Beratung – Psychotherapie - Hilfe bei Angst, Phobien und Panik - Kathrin Nake

Wenn Sie Interesse und weitere Fragen zu meinem Angebot „Hilfe bei Angst, Phobien und Panik“ haben, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Meine Kontaktdaten sowie die Honorarkosten finden Sie auf der Seite Kontakt & Fragen.

Vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch mit mir. Sie sind zu keinen weiteren Gesprächen verpflichtet.

Die Inhalte des Beitrages geben die Meinung und Auffassung der Autorin (Kathrin Nake – Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychologische Beraterin) wieder und sind urheberrechtlich geschützt. Letzter Zugriff auf die angegebenen Quellen: 25.02.2024.

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