Psychotherapie bei Angst, Phobie & Panik in Dresden – Hilfe, die greift.
Angst ist ein lebenswichtiges Gefühl – doch wenn sie überhandnimmt, lähmt sie unser Leben. Ob plötzliche Panikattacken, eine scheinbar unerklärliche Furcht oder belastende Vermeidungsstrategien: Eine Angststörung ist real, ernst zu nehmen und gut behandelbar.
Kennen Sie das?
🌿 Sie geraten in Panik, ohne den Auslöser zu erkennen?
🌿 Bestimmte Orte, Tiere oder Situationen rufen übertriebene Ängste hervor?
🌿 Ihr Herz rast, die Luft bleibt weg, und der Körper reagiert, als wären Sie in Gefahr?
🌿 Sie vermeiden zunehmend bestimmte Orte oder Gespräche – und schränken sich dadurch ein?
🌿 Sie kämpfen gegen die Angst an – und verlieren dabei Energie, Lebensfreude und Selbstvertrauen?

Bei mir sind Sie richtig, wenn…
✅ Sie verstehen möchten, woher Ihre Angst kommt – und wie Sie sie bewältigen können.
✅ Sie einen therapeutischen Weg suchen, der achtsam, strukturiert und individuell ist.
✅ Sie sich nicht auf Medikamente verlassen wollen, sondern nachhaltige Veränderung anstreben.
✅ Sie bereit sind, Vermeidungsmuster aufzulösen und Ihre Angst systematisch zu verlernen.
✅ Sie erfahren möchten, wie Ihr Nervensystem reguliert, Ihr Angstgedächtnis entlastet und Ihre innere Sicherheit gestärkt werden kann.
Informationen zu Angst, Phobie und Panik – Welche Wege gibt es zu einem angstfreieren Leben?
Etwa 15 Prozent der Bevölkerung erleben im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine behandlungsbedürftige Angststörung. Ein zentrales Merkmal dabei ist: Die Angst steht in keinem angemessenen Verhältnis mehr zur tatsächlichen Situation und ist willentlich kaum kontrollierbar. Sie kann das Leben der Betroffenen massiv einschränken.
Für die Entstehung von Angst, Panikattacken oder Phobien gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze.
Häufig liegen belastende Lebensereignisse wie Trennungen, Kündigungen oder Verlusterfahrungen zugrunde. Andere Menschen reagieren in extremen oder als ausweglos empfundenen Situationen mit einem plötzlichen Gefühl der Überforderung – und geraten dadurch in Panik.
Eine weitere Erklärung stammt aus der Lerntheorie: Dabei wird eine ursprünglich neutrale Situation – zum Beispiel das Fliegen – durch eine negative Erfahrung wie einen turbulenten Flug mit Angst verknüpft. So entsteht etwa eine Flugangst.
Neurobiologische Theorien gehen davon aus, dass das vegetative Nervensystem eine zentrale Rolle bei Angststörungen spielt. Auch genetische Veranlagungen und organische Erkrankungen (zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion) können eine Rolle spielen.
Therapiemöglichkeiten: Vom Verstehen der Ursachen bis zur Behandlung
In der therapeutischen Anamnese frage ich daher auch nach körperlichen Erkrankungen, chronischem Stress, Schlafmangel und dem Konsum von anregenden Substanzen wie Koffein, Nikotin oder bestimmten Medikamenten.
Bevor eine psychotherapeutische Behandlung beginnt, sollte eine organische Ursache für Ihre Beschwerden ärztlich ausgeschlossen werden.
Was können Sie selbst tun? Auf der Seite www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org finden Sie erste Tipps.
Psychotherapeutische Ansätze in meiner Praxis in Dresden – individuell, wirksam, fundiert
Angststörungen entstehen meist schleichend – als Reaktion auf Überforderung, Kontrollverlust oder unverarbeitete emotionale Erfahrungen. In der Therapie geht es darum, die Ursachen Ihrer Angst zu verstehen, Ihre Reaktionsmuster zu regulieren und einen neuen, sicheren Umgang mit der Angst zu entwickeln.
Dafür stehen verschiedene therapeutische Verfahren zur Verfügung:
Gesprächsbasierte Verfahren:
Wir arbeiten lösungsorientiert, ressourcenstärkend und systemisch. Gemeinsam hinterfragen wir belastende Denkmuster, entwickeln emotional sichere Alternativen und stärken Ihre Selbstwirksamkeit. Psychoedukation über das Zusammenspiel von Körper, Gedanken und Gefühlen hilft Ihnen, Angstreaktionen besser zu verstehen und zu beeinflussen.
Hypnotherapie (Heilhypnose):
In der Hypnose können unbewusste Ursachen punktgenau erfasst und emotional verarbeitet werden – auch ohne bewusste Erinnerung. Durch innere Bilder, Suggestionen und Imagination aktivieren wir Ressourcen und überschreiben das Angstgedächtnis mit neuen Erfahrungen. Besonders wirksam bei Phobien, Panikattacken und spezifischen Ängsten.
Was Sie bei mir nicht finden: Konfrontation ohne Vorbereitung, veraltete Glaubenssätze („Reiß dich zusammen“) oder eine Behandlung ohne Blick auf Ihre Lebensrealität.
Paul* , 34, litt seit einem Jahr unter plötzlichen Panikattacken, insbesondere beim Autofahren auf der Autobahn. Bei jedem Auftreten fühlte er sich gefangen und konnte die Kontrolle über seinen Körper nicht mehr behalten. Die Ärzte fanden keine körperliche Ursache. In der Therapie entschlossen wir uns, die zugrunde liegenden Ängste auf einer kognitiven Ebene zu bearbeiten.
Wir arbeiteten daran, Pauls innere Überzeugungen und Ängste zu identifizieren und umzustrukturieren. Dabei ging es besonders darum, seine Wahrnehmung von Bedrohung und Sicherheit im Auto zu hinterfragen. Wir nutzten Entspannungstechniken, wie Atemübungen und Achtsamkeitstraining, um ihm zu helfen, im Moment zu bleiben und das Gefühl von Kontrolle zurückzugewinnen.
Paul lernte, sich auf seinen Körper und seine eigenen Ressourcen zu verlassen, anstatt in die Panik zu geraten. Nach einigen Wochen berichtete er von einer deutlich verbesserten Kontrolle über seine Ängste und einem gestärkten Vertrauen in seine Fähigkeit, ruhig zu bleiben.
* Name geändert. Beispielhafte Darstellung. Keine Diagnostik
Julia* , 29, plante eine Weltreise – doch allein der Gedanke an Spinnen in tropischen Ländern löste starke Angst aus. Schon Bilder von Spinnen reichten, um Panik auszulösen.
In der ersten Sitzung arbeiteten wir mit einer Heilhypnose, um Julias innere Schutzinstanz zu stärken. Danach gingen wir mithilfe einer Affektbrücke zurück zu einer Kindheitssituation, in der sie sich erschrocken und allein gefühlt hatte. Die emotionale Verarbeitung dieser Erinnerung brachte spürbare Erleichterung.
In der Folge arbeiteten wir mit abgestuften Bildern – von Zeichnungen über Fotos bis zu kurzen Videos – begleitet von positiven Suggestionen. Heute sagt Julia: „Ich finde Spinnen immer noch nicht schön. Aber ich kann ruhig bleiben und weiß, dass ich die Kontrolle habe.“ Ihre Reise hat sie angetreten – inklusive Zelten in Namibia.
* Name geändert. Beispielhafte Darstellung. Keine Diagnostik

Wenn Sie als Angehörige oder Angehöriger eines Menschen mit Angststörungen Entlastung und Unterstützung suchen, finden Sie hier Informationen zur Beratung für Angehörige.
John Wayne: „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“
Kontakt
Sie möchten einen Termin vereinbaren? Bitte schreiben Sie mir eine E-Mail – ich unterstütze Sie vertrauensvoll bei der Bewältigung von Ängsten und Panikattacken (nur Privatleistung).
Sie möchten wissen, ob eine therapeutische Beratung bei Ihren Ängsten hilfreich sein kann? Schreiben Sie mir gern eine E-Mail – ich antworte Ihnen zeitnah.
Letzter Zugriff auf die angegebenen Quellen: 12.04.2025.