Psychologische Beratung & Traumatherapie in Dresden – Hilfe bei Trauma und Missbrauch
In meiner Praxis in Dresden begleite ich seit vielen Jahren Menschen, die unter den Folgen traumatischer Erlebnisse leiden. Ziel ist es, gemeinsam einen Weg zu finden, wie Sie wieder mehr Stabilität, Vertrauen und Lebensqualität gewinnen können.
Kennen Sie das auch?
- Es gab ein Ereignis in meinem Leben, das ich bis heute nicht verarbeitet habe.
- Eine tiefgreifende Veränderung hat mich aus dem Gleichgewicht gebracht.
- Seitdem habe ich mich verändert: Ich schlafe schlecht, habe Ängste und fühle mich oft machtlos.

Wenn Ihnen solche Gedanken bekannt vorkommen, sind Sie bei mir in sicheren Händen. Als erfahrene Therapeutin biete ich Ihnen einen geschützten Raum und eine verständnisvolle, neutrale Gesprächspartnerin.
Bei mir sind Sie richtig, wenn Sie…
- eine professionelle Begleitung zur Verarbeitung eines Traumas oder sexuellen Missbrauchs suchen.
- sich eine neutrale und einfühlsame Person wünschen, der Sie sich anvertrauen können.
- neue Wege finden möchten, um wieder Vertrauen in sich und das Leben zu entwickeln.
Trauma und Missbrauch – Wichtige Informationen
Viele Menschen sind sich unsicher, ob ihre Beschwerden mit einer traumatischen Erfahrung zusammenhängen. Hier finden Sie erste Antworten auf häufige Fragen zur eigenen Betroffenheit.
📌 Was ist ein Trauma?
Die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) definiert ein Trauma als ein „extrem bedrohliches oder schreckliches Ereignis oder eine Reihe solcher Ereignisse“, bei denen eine Flucht schwierig oder unmöglich war und die ein Ausmaß an Bedrohung oder Katastrophe aufweisen, das bei fast jedem zu tiefgreifender Verzweiflung führen würde.
📌 Wie finde ich heraus, ob ich traumatisiert bin?
Ob jemand traumatisiert ist, zeigt sich nicht immer eindeutig. Viele Betroffene bringen ihre Symptome zunächst nicht mit einem belastenden Erlebnis in Verbindung. Mögliche Hinweise auf eine Traumatisierung sind:
- belastende Erinnerungen, Flashbacks oder Albträume
- emotionale Taubheit oder das Gefühl, neben sich zu stehen
- Vermeidung bestimmter Orte, Menschen oder Situationen
- ständige innere Anspannung, Schreckhaftigkeit oder Reizbarkeit
- körperliche Beschwerden ohne medizinische Ursache
Ein vertrauliches Beratungsgespräch kann helfen, mehr Klarheit zu gewinnen.
📌 Was ist der Unterschied zwischen einer Belastungsreaktion und einer Traumafolgestörung?
Eine normale Belastungsreaktion klingt in der Regel nach einigen Tagen oder Wochen wieder ab – z. B. nach einem Verlust oder einer Trennung. Man spricht dann von einer akuten Stressreaktion oder einer Anpassungsstörung.
Bleiben die Symptome über längere Zeit bestehen – etwa durch Flashbacks, Albträume oder emotionalen Rückzug –, spricht man von einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Entscheidend ist, ob die seelische Belastung den Alltag langfristig beeinträchtigt.
📌 Belastende Lebensereignisse und Anpassungsschwierigkeiten
Auch nicht-akute Erlebnisse wie Verlust, Trennung, Misserfolg oder Veränderungen (z. B. Ruhestand, Elternschaft) können tiefe seelische Spuren hinterlassen. Gefühle von Überforderung, Angst, Antriebslosigkeit oder depressive Verstimmungen sind häufige Folgen.
📌 Missbrauch und Misshandlung in der Kindheit
Kinder, die sexuelle oder körperliche Gewalt erleben, befinden sich in einer ausweglosen und schambesetzten Lage. Ohne Hilfe entstehen häufig langfristige seelische Folgen – von Angststörungen über Selbstwertprobleme bis hin zu Abhängigkeitserkrankungen. Dennoch: Heilung ist möglich.
📌 Wissenschaftliche Quellen und weiterführende Links
- ICD-11 Klassifikation der WHO
- Übersicht zu stressassoziierten Störungen in der ICD-11
- UK Trauma Council zu PTBS und komplexer PTBS
- Artikel zur komplexen PTBS
Bitte beachten Sie, dass die hier bereitgestellten Informationen allgemeiner Natur sind und keine individuelle Beratung ersetzen. Für eine persönliche Einschätzung und Unterstützung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Psychologische Beratung & Traumatherapie in Dresden – Weg zur Stabilität
In meiner Praxis in Dresden unterstütze ich Sie mit psychotherapeutischer Traumatherapie dabei, das Erlebte behutsam zu verarbeiten. Ziel ist es, Ängste zu mindern, Selbstwirksamkeit zu fördern und das Trauma weniger belastend zu empfinden.
Therapieansatz in meiner Praxis
- Aufbau einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung
- ressourcenorientierte Stabilisierung & Selbstfürsorge
- imaginative Techniken zur inneren Distanzierung
- Aufarbeitung von Glaubenssätzen und belastenden inneren Bildern
- Förderung von Selbstbewusstsein und Selbstliebe
Ergänzend arbeite ich mit:
- Tiefenentspannung & Tranceverfahren → Gutschein für Entspannung
- Methoden wie Hypnose → Was ist Hypnose?
- Gewaltfreie Kommunikation → Beratung bei Beziehungskonflikten
Zusammenarbeit mit Fachärzten und Schulmedizin
Ich arbeite komplementär zur Schulmedizin. In bestimmten Fällen ist eine parallele Behandlung durch ärztliche Fachkräfte, insbesondere im Bereich Psychiatrie oder Neurologie, sinnvoll. Gern koordiniere ich mit Ihrem Einverständnis auch interdisziplinäre Unterstützungsangebote.
Sandra B.*
ist 43 Jahre alt und arbeitet als Grundschullehrerin. Seit einigen Jahren leidet sie unter unerklärlichen Angstzuständen, vor allem in engen Räumen oder bei bestimmten Geräuschen. In ihrer Kindheit habe es „nichts Außergewöhnliches“ gegeben, sagt sie. Dennoch spüre sie, dass etwas in ihr blockiert ist.
Im gemeinsamen Gespräch entschieden wir uns für eine hypnotherapeutische Arbeit mit inneren Bildern. In tiefer Trance zeigte sich eine Erinnerung, die sie bewusst verdrängt hatte: Als Kind wurde sie oft in den dunklen Keller gesperrt, wenn sie „ungehorsam“ war. Das Gefühl von Hilflosigkeit und Angst war tief verankert geblieben – und hatte sich über Jahrzehnte unbewusst gehalten.
Durch die Arbeit mit dem inneren Kind und eine neue, heilende Perspektive konnte Sandra beginnen, alte Muster zu lösen. Es war der erste Schritt in ein selbstbestimmteres Leben.
* Alle Angaben sind anonymisiert.
Jens M.*
ist 51 Jahre alt und leitet ein kleines Team in einem mittelständischen Unternehmen. Er wirkt freundlich, hilfsbereit – fast zu hilfsbereit. Seit Jahren übernimmt er Aufgaben, die andere liegenlassen, springt ein, wenn Kollegen krank sind, sagt nie Nein. Innerlich aber fühlt er sich erschöpft, ausgenutzt und wütend.
In der therapeutischen Arbeit wurde deutlich, dass Jens als Kind früh gelernt hatte, „nicht zur Last zu fallen“. Er hatte zwei kranke Geschwister, seine eigenen Bedürfnisse waren selten Thema. Daraus hatte sich ein tiefes Muster entwickelt: erst die anderen, dann er selbst.
Wir begannen mit Übungen zur Selbstwahrnehmung, Gefühlsarbeit und Abgrenzung. Jens lernte, eigene Grenzen zu spüren und klar zu kommunizieren – zunächst in Gedanken, dann in konkreten Situationen. Heute sagt er: „Ich bin immer noch hilfsbereit. Aber nicht mehr um jeden Preis.“
* Alle Angaben sind anonymisiert.
Lea K.*
ist 28 Jahre alt und wirkt auf den ersten Blick ruhig und kontrolliert. Als sie in meine Praxis kommt, sagt sie: „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll – ich habe darüber noch nie gesprochen.“
Im Laufe der Sitzung wird klar: Lea hat in ihrer Kindheit Gewalt in der Familie erlebt. Jahrelang hatte sie gelernt, stark zu sein, zu funktionieren, keine Schwäche zu zeigen. Ihre Angst, abgelehnt oder nicht ernst genommen zu werden, war so groß, dass sie niemandem von den Erlebnissen erzählt hatte – nicht einmal ihrer besten Freundin.
In einem geschützten Rahmen sprach sie zum ersten Mal über das, was geschehen war. Ohne Druck. Ohne Bewertung. Allein das Aussprechen brachte sichtbare Erleichterung. „Ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich das nicht mehr allein tragen muss“, sagte sie am Ende der Stunde.
* Alle Angaben sind anonymisiert.

FAQ – Häufige Fragen zur Therapie in meiner Praxis in Dresden
Wenn Sie über eine psychotherapeutische Begleitung nachdenken, hilft es oft, den Ablauf besser zu verstehen. Hier beantworte ich typische Fragen zur Traumatherapie in meiner Praxis.
📌 Wie läuft eine Traumatherapie ab?
Im Zentrum steht eine sichere und vertrauensvolle therapeutische Beziehung. Die Traumatherapie gliedert sich meist in mehrere Phasen:
- Stabilisierung: Sie lernen, sich selbst zu regulieren und mit belastenden Gefühlen umzugehen.
- Bearbeitung: In Ihrem Tempo nähern wir uns den Ursachen und inneren Bildern – behutsam und ressourcenorientiert.
- Integration: Neue Perspektiven können entstehen, alte Muster dürfen sich lösen, Selbstvertrauen darf wachsen.
Der genaue Ablauf richtet sich immer nach Ihren individuellen Bedürfnissen.
📌 Welche Rolle spielt Hypnose in der Traumatherapie?
Hypnose ist eine sanfte Methode, um Zugang zu inneren Bildern, Gefühlen und unbewussten Mustern zu finden. In Trance können Erinnerungen auftauchen, die dem bewussten Denken bisher nicht zugänglich waren.
Gemeinsam aktivieren wir innere Ressourcen und neue Perspektiven. Hypnose bedeutet dabei nicht Kontrollverlust – Sie bleiben jederzeit ansprechbar und im geschützten Rahmen. Ich arbeite unter anderem mit Yager-Therapie und imaginativen Techniken.
📌 Wie lange dauert eine Traumatherapie?
Die Dauer einer Traumatherapie ist individuell verschieden. Einige Klienten empfinden bereits nach wenigen Sitzungen eine spürbare Erleichterung. Andere benötigen einen längeren Prozess, insbesondere bei frühkindlichen oder mehrfachen Traumatisierungen.
Ziel ist es nicht, „möglichst schnell fertig“ zu sein, sondern auf einem guten, tragfähigen Weg voranzukommen – in Ihrem Tempo, mit Ihren Zielen.
Angehörige von traumatisierten Menschen
Auch Angehörige brauchen Unterstützung. Wenn Sie einen Menschen begleiten, der unter einem Trauma oder Missbrauch leidet, finden Sie hier weitere Informationen und Hilfestellungen:
👉 Beratung für Angehörige
Oscar Wilde: „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
Schweigepflicht & Datenschutz
Alle Gespräche unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht und werden diskret und vertraulich geführt – auch gegenüber Krankenkassen oder Arbeitgebern.
Kontakt
Sie suchen Beratung im Umgang mit belastenden Erfahrungen? Bitte kontaktieren Sie mich ausschließlich per E-Mail (nur Privatleistung):
Alle wichtigen Informationen zu Kosten und organisatorischen Details finden Sie auf meiner Seite:
Ich biete psychologische Traumatherapie bei Missbrauch und belastenden Erfahrungen in Dresden – als diskrete Privatleistung ohne Eintrag bei der Krankenkasse.
Letzter Zugriff auf die angegebenen Quellen: 12.05.2025.